Rohantrainer

Der Rohan Trainer

Ausgehend von der Erkenntnis, dass die herkömmliche Trainerausbildung im Reitsport nicht ausreichend auf die realen Anforderungen der Unterrichtserteilung vorbereiten, gleichzeitig aber auch nicht die Kompetenzen unserer Trainer abbildet, haben wir das Ausbildungssystem zum Rohan Trainer entwickelt.

Was einen Rohan Trainer ausmachtHerzFür den Unterricht unerlässlich ist eine gute Atmosphäre, die alleine produktives Lernen ermöglicht. Die Fähigkeit, sich in die Situation des Reitschülers einzufühlen, ermöglicht erst, eine gute Lösung zu finden. Rohan Trainer sind sozial engagiert und zwar selbstverständlich. Das Wohl der Pferde liegt ihnen am Herzen, genauso wie das Wohl der Reitschüler. Hilfsbereitschaft und Verantwortung , sowie Teamfähigkeit ist im hohen Maße vorhanden. Diese Eigenschaften lassen sich nicht antrainieren und damit auch nicht durch eine Prüfung abfragen.

-> Daher werden die Übungsleiter erst nach mindestens einjähriger Übungsleitertätigkeit und einer positiven Evaluation zur Prüfung zugelassen.


2. Engagement

„Wer nicht für seine Sache brennt, kann andere nicht entzünden“. Der Rohan Trainer bringt sich als Person voll ein. „Dienst nach Vorschrift“ kommt für ihn nicht in Frage, er hat eigene Ideen zur Umsetzung seiner Ziele und ist begeisterungsfähig.

Dass er zudem Methoden und Hilfsmittel adäquat im Unterricht variieren und einsetzen kann, wird in der praktischen Prüfung - Unterrichtserteilung- abgefragt.SachkenntnisFachwissen und Sachkenntnis sind als Hintergrund für die Unterrichtserteilung selbstverständlich. Dieses Wissen umfasst nicht nur die pädagogischen und entwicklungsphysiologischen Aspekte, sondern auch sämtliche Bereiche der Pferde-haltung und -Gesundheit, der Reitausbildung (und zwar reitweisenübergreifend) und grundlegende Bereiche der Bodenarbeit.

Dies wird über eine schriftliche Prüfung nachgewiesen.


Sicherheit und Erfahrung

Für die Sicherheit der Reitschüler und auch der Pferde sorgen zu können, ist bereits für die Übungsleiter elementar. Kein Übungsleiter wird aus der Hospitationsphase alleine in den Unterricht entlassen, der nicht eigenständig Gefahrensituationen erkennen, vermeiden, oder gegebenenfalls abwenden kann. Rohantrainer setzen sich immer wieder neu mit dem Thema auseinander, um auch der Routine als Gefahrenquelle entgegen zu treten.

Sicherheitsaspekte erhalten eigenen Raum in jeder Teilprüfung.

Eigene reiterliche FähigkeitenSofern kein Nachweis der eigenen reiterlichen Fähigkeiten über ein DRA III oder höher vorliegt, müssen vielseitige reiterliche Fähigkeiten durch das Reiten eines Springparcours und einer (Western-) Dressuraufgabe nachgewiesen werden.

Um Flexibilität und Einfühlungsvermögen über die abgefragten Aufgaben hinaus zu beweisen, wird in der Prüfung auch eine Aufgabe auf einem zugelosten Schulpferd abgefragt.



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